Nimbert und der Untergang des Lichkönigs
Geschrieben von NimbertDez 10
Als erstes mal vorweg, Arthas lebt NOCH.
Doch nun der Reihe nach…
Der Patch befand sich, dank Background-Downloader, bereits seit einigen Tagen auf meiner Festplatte, sodass der Patchvorgang im Ganzen recht zügig von statten ging.
Unter zur Hilfenahme des CurseClients, hatte ich auch recht schnell meine wenigen Addons uptodate.
In der Zwischenzeit hatte ich fix einen Blick auf die Patchnotes geworfen. Man möchte ja nicht völlig Unwissend die Welt von Azeroth betreten. 😉
Nachdem alles auf dem neusten Stand gebracht war,  fühlte ich mich bereit meine Aufmerksamkeit auf die neuen Spielinhalte zu richten.
Eingeloggt bin ich mit Nimbert.
Als Erstes habe ich mir die neune Features angeschaut, u.a. auch das neue Dungeonsystem. Sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Besonders gefällt mir, dass man sich nun auch für mehr als drei Instanzen eintragen kann. Ich hab mich dann natürlich auch gleichmal für die neuen 5er Instanzen eingetragen.
Ungefähr 5 Minuten später erhielt ich bereits eine Einladung für die heroische Variante. Wenn das Gruppefinden demnächst immer so fix gehen sollte, dann bleibt kaum noch Zeit zum Farmen. 😉
Nächster Vorteil des neuen Systems ist der Port direkt in die Instanz. Keine Verzögerungen mehr durch einen möglicherweise langen Anreiseweg!
Seelenschmiede:
Optisch und inhaltlich sehr beeindruckend diese Instanz. Besonders gefreut habe ich mich über die „Trashmobs“, diese halten hier nämlich wesentlich mehr aus, als in den anderen heroischen Instanzen.
Erster Boss dieser Instanz ist Bronjahm, ein kleiner magisch begabter Misskerl. Ständig versuchte er die Seele eines unserer Gruppenmitglieder zu klauen, um sich damit zu heilen. Aber bei einem Diener des Lichts (Paladin) stößt er dabei auf Granit, ähmm Platte. 😀
Als wir ihn unter 30% seiner Lebensenergie hatten, wirkte er einen Seelensturm. Dieser Sturm entzieht den Spielern Lebensenergie und verlangsamt alle. Also war für die letzten paar Prozentpunkte kuscheln am Boss angesagt.
Gedropt hat der Boss Wurfwaffen…
Weiter ging es zum zweiten und bereits letzten Boss dieser Instanz: Verschlinger der Seelen
Dieser nette Kerl, kann die Seele eines Gruppenmitgliedes spiegeln, was sehr unangenehm werden kann. Jeder verursachte Schaden des Gruppenmitglieds wird dann auf ihn zurückgeworfen, sprich es kann leicht passieren, dass man sich selbst aus dem Kampf nimmt. Daher sollte man sofort aufhören Schaden auszuteilen, wenn der Verschlinger einen roten Stahl auf einen castet.
Dieser Boss dropte ein Amulett für Zauberklassen.
Mit dem erfolgreichen Beenden der Instanz, erlangt man Zugang zu nächsten Instanz:
Grube von Saron
Hier gehe ich mal nicht näher auf die Bosskämpfe ein, dass möchte ich mir für spätere Beiträge aufheben. Jedoch sei gesagt, dass ich Geißelfürst Tyrannus von seiner Zweihandwaffe erleichtern konnte!
Tyrannischer Köpfer, eine Zweihandwaffe mit Itemlevel 232! Die beste Waffe für Vergelter in den drei neuen Instanzen und ich bekomme sie direkt beim ersten Besuch. Hehe, manchmal hab ich auch ein wenig Glück. 😉
Nach der Grube sind wir noch in die Hallen der Reflexion gegangen.
Halle der Reflexion:
Von der Spannung und der erzählten Story kommt keinen andere Instanz an diese ran. Mehr dazu in einem anderen Beitrag. Ich muss erstmal die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten. 😀
Bisher bin ich mit dem Patch 3.3.0. sehr zufrieden und freue mich bereits auf das nächste Einloggen!
2 Kommentare
Kommentar by Mjölnir on 10. Dezember 2009 at 15:58
Hi Nimbert!
Der Satz „Manchmal habe ich ein wenig Glück“ in Verbindung mit Dir dürfte das Paradoxon des Jahres sein… 😉 Du hast, wenn man Deinen Blogeinträgen im Lauf der Zeit mal so folgt, mehr Glück in WoW als alle, die ich kenne.^^
Hab gestern auch mal reingeschnuppert und finde die neuen/ überarbeiteten Inhalte auch sehr sehr toll bisher. Es gab auch nur kleinere Probleme trotz Patchtag, da war schon schlimmeres bei früheren Patches im Gange.
Am witzigsten ist der mutmaßliche „bug“ (anders kann ich mir das nicht erklären), dass man trotz ID noch ein weiteres Mal in die heroischen Instanzen kommen kann. Und zwar über den Dungeonfinder, der mich gestern in eine Gruppe für die Seelenschmiede heroisch lud und portete, obwohl ich da 10 Minuten vorher erst war. Dementsprechend hatte ich auch 2 ID-Einträge im Kalender stehen… für ein und dieselbe Instanz!! Auch im buffed-Forum z.B. gab es diesbezüglich Fragen, also schein ich nicht der einzige zu sein dem das passiert ist. War ich natürlich nicht böse drüber.^^
Ich find die neuen Instanzen auch sehr gelungen, wobei die Seelenschmiede leider viel zu kurz für das tolle Design ist. Dafür entschädigt die Grube von Saron (zwar nicht mit so schöner Optik aber) mit knackigen Kämpfen und einer wirklich kniffligen Stelle, dem Tunnelgang vorm Endboss. Wunderbar gemacht, wogegen ich die Bosskämpfe etwas härter erwartet hätte, die lagen doch erstaunlich schnell (zumindest Seelenschmiede und Grube hero, in den Hallen war ich noch nicht). Speziell Schmiedemeister Garfrost war erstaunlich leicht zu besiegen.
Aber was solls, bin begeistert vom Gesamteindruck und man muss sich jetzt bremsen, dass man nicht alles „an einem Tag“ abgrast (was durch Vollzeitjob und Familie „Gott sei Dank“ eh nicht geht), denn bis Cataclysm dürften wir jetzt viiiiel Zeit mit den Inhalten verbringen.^^
Kommentar by Carschti on 11. Dezember 2009 at 00:44
Irgendwie finde ich den Ausdruck „3 neue Instanzen“ auch von Seiten Blizzards sehr unglücklich gewählt, da Augenwischerei. Im Grunde sind es nicht 3 neue Instanzen sondern eine neue Instanz mit 3 Flügeln oder Abschnitten, denn sie beinhalten maximal 3 Bosse, sind sehr klein, sehr kurz, gehören inhaltlich zusammen…es sagt beim Kloster auch keiner, dass das 4 Instanzen wären.
Ich mag diese FastFood-Instanzen nicht. Auch wenn die Hallen des Frosts sicher schön und anspruchsvoll sind, sind es für mich nicht 3 Instanzen sondern nur eine in 3 Teilen.
Aber ich mag sie…ja, sie sind toll, weil endlich mal wieder Anspruch und in verbindung mit dem Gruppensuchtool ist es eine herrliche Möglichkeit, Marken zu sammeln (auch wenn einige Andere den Untergang des Abendlands dabei erwarten).